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Anura-League

Anura-League ist ein standortbasiertes Handyspiel mit Sammelkarten-Elementen, das die Gen Z für die Biodiversität begeistern soll. Unser vierköpfiges Gründerteam, bestehend aus Sandro Ulrich, Keegan Jornot, Fabio Ulrich und Mauro Gwerder vereint eine gemeinsame Leidenschaft für Videospiele und die Natur.

Die Kern-Herausforderung liegt im alarmierenden Rückgang der Biodiversität, für die sich junge Menschen oft nicht interessieren, da bestehende Medien sie nicht effektiv erreichen. Wir nutzen Unterhaltung als Hauptmotivation, um diese technikaffine Zielgruppe spielerisch mit der Biodiversität in Kontakt zu bringen.

Im Spiel erkunden Spieler:innen ihre reale Umgebung mittels KI Bilderkennung und Augmented Reality. Sie sammeln Arten, erstellen digitale Sammelkarten und treten in spannenden Duellen an. Zusätzlich motivieren und unterstützen wir sie bei der Förderung der Biodiversität auf dem Balkon oder im Garten.

Der Impact von Anura-League ist vielfältig: Wir begeistern junge Menschen für den Naturschutz und stärken ihre Naturverbundenheit durch direktes Erleben, Wissenserwerb und Selbstwirksamkeit beim Gärtnern. Wir möchten die Begeisterung auf reale Tiere und Pflanzen lenken, damit Jugendliche aktiver zum Erhalt der Biodiversität beitragen können..

Builtstop

Builtstop ist eine innovative Ingenieursinitiative, die sich mit der Anfälligkeit von bestehenden Gebäuden in Erdbebengebieten beschäftigt. Ein großer Teil der Gebäude weltweit steht in Erdbebengebieten und entspricht nicht den aktuellen Vorschriften, sodass eine Nachrüstung echt wichtig ist.

Aber herkömmliche Techniken sind oft teuer, aufwendig und nicht so umweltfreundlich. Unsere Innovation, das NegSV, ist ein minimal invasives Gerät zur Erdbebennachrüstung. Unser engagiertes Ingenieurteam hat den NegSV in mehreren Designiterationen entwickelt und in Labortests ausgiebig getestet. Das System wird im obersten Stockwerk installiert und führt mithilfe von leichten Bauteilen eine negative Steifigkeit in die Struktur ein. Es verbessert die dynamische Reaktion des Gebäudes erheblich, ohne dass größere bauliche Veränderungen oder eine externe Energieversorgung erforderlich sind. Diese Eigenschaften bewahren die Integrität der Struktur und ermöglichen eine schnelle Installation, ohne dass die Bewohner:innen umziehen müssen.

Die höchste Priorität von Builtstop ist die Gewährleistung der Sicherheit von Menschen bei schweren Erdbeben. Unser innovativer Ansatz schützt die bestehende Infrastruktur und unterstützt die Entwicklung nachhaltiger Städte, während er gleichzeitig zum Klimaschutz und zur verantwortungsvollen Herstellung von Bauteilen beiträgt. Builtstop möchte Erdbebensicherheit zugänglich machen und durch intelligente Technik Leben, Städte und die Umwelt schützen.

Crabspace

Pro Tag werden 9 Fussballfelder Fläche in der Schweiz verbaut. Aber warum neu bauen, wenn Räume schon existieren?

Mit Crabspace verwandeln wir ungenutzte Räume in lebendige Orte. Sei es für Workshops, Kulturformate oder Freizeitangebote. Und zwar genau dann, wenn sie leer stehen. Wir erschaffen Brücken zwischen Raum, Event und Gemeinschaft.

Ganz wie der Einsiedlerkrebs nutzen wir, was bereits vorhanden ist. Ressourcenschonend, lokal und kreativ.

FoodBuddy

FoodBuddy ist dein Haushaltassistent, der dein Leben rund ums Essen erleichtert.

FoodBuddy stellt die Haushaltsküche auf den Kopf, indem wir Schritt für Schritt den Umgang mit Lebensmitteln neu denken. Als Studierende und Berufseinsteigende wissen wir, wie schnell es geht: Spontan essen gehen, falsche Mengen einkaufen oder den Überblick im Kühlschrank verlieren, und schon landen gute Lebensmittel im Müll.

Wir selbst haben in unseren WGs, Studi-Küchen und Pendlerwohnungen bestimmt schon hunderte Euro an Lebensmitteln weggeschmissen, einfach, weil wir es nicht besser organisiert bekommen haben. In der Schweiz fallen jährlich 190 kg pro Person Food Waste an, davon fast 40 % in privaten Haushalten. Das ist ökologisch fatal und für viele von uns auch finanziell spürbar.

Wenn wir weiterhin spontan, günstig und lecker essen wollen, ohne ständig Müll zu produzieren, muss sich im Alltag etwas ändern. Genau da setzt FoodBuddy an: Die App erkennt automatisch, was du zuhause hast, erinnert dich rechtzeitig, gibt clevere Rezeptvorschläge, und bald kannst du sogar übrig gebliebene Lebensmittel in deiner Nachbarschaft weitergeben.

Jetzt wollen wir die App gemeinsam mit Nutzer:innen und Entwickler:innen weiterentwickeln. Denn wir glauben: Besser essen ist möglich, ohne Verzicht, aber mit System.

GlowPops

GlowPops ist ein innovatives Start-up für gefrorene Desserts, das mit gesundheitsbewussten Innovationen neue Maßstäbe für Genuss setzt. An der Schnittstelle zwischen gesunder Ernährung und Food-Design bietet GlowPops komplett pflanzliche, natürlich gesüßte Eis am Stiel – ohne raffinierten Zucker oder Zusatzstoffe und mit einem starken Fokus auf die Integrität der Vollwertkost.

Die Idee entstand aus einer kritischen Beobachtung: Die Frozen-Dessert-Branche wird immer noch von stark verarbeiteten Produkten dominiert, die wenig Nährwert und Transparenz bei den Zutaten bieten. GlowPops wurde entwickelt, um diese Lücke zu schließen und sensorischen Genuss mit klarer Nährwertangaben zu verbinden.

Seit 2024 arbeitet das Team intensiv an der Forschung und Entwicklung, zusammen mit einer Lebensmitteltechnikerin und mit Hilfe von wiederholten Tests mit Verbrauchern.

Wir sind gerade in der Prototypenphase und planen die erste kommerzielle Produktion für Sommer 2026. Der Vertrieb wird auf ausgewählte Einzelhandelsgeschäfte, kulturelle Veranstaltungen und Kinos in der ganzen Schweiz ausgerichtet sein.

GlowPops will zu einer breiteren Veränderung der Esskultur beitragen – einer Kultur, die Wert auf einfache Zutaten, Ernährungsbewusstsein und nachhaltigen Genuss legt..

LoopED

Die Modeindustrie gehört zu den umweltschädlichsten Branchen weltweit: CO₂-Emissionen, Textilmüll, enormer Wasserverbrauch und gleichzeitig eine massive soziale Ausbeutung in den Produktionsländern. Schon Kinder wachsen mit einer Wegwerfmentalität, welche durch Fast Fashion gefördert wird, auf, während Alltagskompetenzen wie Nähen, Reparieren oder kritisches Konsumdenken in der Schule kaum Platz finden. Genau hier setzt LoopED an. Wir sind ein interdisziplinäres fünfköpfiges Team und entwickeln einen Workshop für 6. Primarschulklassen in der Schweiz, welcher Wissen vermittelt, Kreativität fördert und Handwerk erlebbar macht und verbindet. Wir entwickeln den Workshop in enger Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Nachhaltigkeitsinitiativen, um maximale Praxisnähe zu gewährleisten. Kinder lernen altersgerecht, wie Kleidung produziert wird, welche globalen Folgen dies hat und was sie selbst im Alltag dagegen tun können. Mit kreativem Upcycling, einfachen Nähtechniken und dem Einsatz von vorhandener Schul-Infrastruktur fördern wir Selbstwirksamkeit, Umweltbewusstsein und Gestaltungskompetenz. LoopED orientiert sich am Lehrplan 21 und lässt sich flexibel in den Unterricht integrieren. Die Lehrpersonen profitieren von einem fertigen, niederschwelligen Bildungsangebot mit direktem Praxisbezug. Der Workshop sensibilisiert nicht nur, sondern wirkt langfristig: Kleidungsstücke werden repariert statt weggeworfen, Konsumentscheidungen reflektiert statt impulsiv getroffen. Das Ökosystem profitiert durch Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und anhaltende Verhaltensänderungen.

Loopli

Loopli.ch, der Schweizer Marktplatz für nachhaltige Kleidung, ist eine Website, auf der man ganz einfach Secondhand-Kleidung kaufen, verkaufen, vermieten, tauschen, upcyceln und reparieren kann. Loopli.ch wurde von einem Team aus Digital- und Nachhaltigkeits-experten entwickelt und geht eine grosse Herausforderung in der Schweiz an: Nachhaltige Mode ist schwer zu finden!

Im Moment gibt es nur wenige nachhaltige Optionen, die über verschiedene Orte verteilt sind, sodass es schwierig und zeitaufwendig ist, zu sehen, was in der Nähe verfügbar ist. Viele Leute entscheiden sich immer noch für traditionelle Mode, einfach weil es einfacher ist.

Mit Loopli.ch kann man ein Foto von einem Kleidungsstück machen und sofort alle ähnlichen gebrauchten und nachhaltigen Alternativen in der eigenen Stadt, Region oder in der ganzen Schweiz finden, sodass man lokal und schnell einkaufen kann.

Unser Ziel ist einfach: nachhaltige Mode zugänglicher machen. Indem wir Kleidung länger nutzen, helfen wir, Abfall zu reduzieren und CO₂-Emissionen zu senken, ein Kleidungsstück nach dem anderen.

PVelion

Clean Energy Starts with Clean Panels – wir sind ein Team von ETH-Studierenden und entwickeln eine automatisierte, wasserfreie Reinigungslösung für Solarmodule. In Wüstenregionen verlieren Solaranlagen bis zu 30 % ihres Ertrags, heute wird meist noch mit Wasser und Personal gereinigt. Unsere Lösung spart jährlich Milliarden Liter Wasser, senkt Kosten und steigert den Energieertrag. So machen wir Solarenergie effizienter und nachhaltiger..

SendMeBag

Die wachsende Zahl an Online-Bestellungen verursacht enorme Mengen an Verpackungsabfall. Einwegkartons landen nach einmaligem Gebrauch im Müll, verschwenden wertvolle Ressourcen und belasten das Klima. Gleichzeitig erleben Kundinnen und Kunden ihren Versand bislang nur funktional und haben keine einfache Möglichkeit, nachhaltiger zu handeln.

Genau hier setzt SendMeBag an. Statt neue Kartons zu nutzen, verpacken Online-Shops ihre Produkte in wiederverwendbaren Versandtaschen. Die Kundinnen und Kunden erhalten ihre Bestellung wie gewohnt und falten die leere Verpackung danach einfach zusammen, um sie kostenlos im nächsten gelben Briefkasten zu retournieren. So starten sie ganz nebenbei einen neuen Zyklus und werden automatisch Teil der Kreislaufwirtschaft. Unsere Lösung wurde mit Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Einfachheit entwickelt. Für die Online-Shops bedeutet das weniger Abfall, geringere CO₂-Emissionen schon ab der zweiten Nutzung der Verpackung und nachhaltige Logistik, die sich auszahlt. Ab dem achten Zyklus spart eine SendMeBag mehr als 80 Prozent CO₂ gegenüber herkömmlichen Kartons.

Mit SendMeBag machen Händler nachhaltigen Versand konkret erlebbar, steigern die Markenbindung und positionieren sich glaubwürdig als nachhaltige Akteure. Das stärkt das Vertrauen der Kundschaft und schafft einen klaren Vorteil in einem wachsenden Markt, der echte Lösungen statt leerer Versprechen verlangt.

Sveve

Innenräume sind oft lauter, verschmutzter und ökologisch veraltet, als wir denken. Herkömmliche Akustikplatten werden normalerweise aus fossilen Schaumstoffen oder Mineralfasern hergestellt. Sie können nicht recycelt werden und tragen kaum zur Verbesserung der Luftqualität oder zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs bei. Gleichzeitig steht die Welt vor einer Krise der Textilabfälle: Jedes Jahr fallen über 90 Millionen Tonnen an, die größtenteils verbrannt oder auf Deponien entsorgt werden. Hier kommt Sveve ins Spiel. Unsere Idee: eine modulare, 3D-gedruckte Akustikwandplatte aus recyceltem Textilpulver, einem natürlichen Bindemittel und Biokohle. Das Ergebnis ist eine skulpturale Oberfläche, die Schall absorbiert, VOCs und Feinstaub aus der Luft filtert und am Ende ihrer Lebensdauer vollständig zu neuen Platten recycelt werden kann. Sveve steht für eine andere Art der Innenarchitektur: eine, die nicht nur ästhetischen Wert schafft, sondern auch die Funktionalität und das Wohlbefinden in den Räumen verbessert, in denen wir leben und arbeiten. Wir wollen Textilabfälle zu gesunden, kreislauffähigen Innenraumelementen upcyceln, die Gespräche anregen und Veränderungen in der Art und Weise vorantreiben, wie wir unsere alltäglichen Umgebungen gestalten und einrichten. Unsere Motivation geht über Produktinnovation hinaus: Wir glauben, dass Materialdesign sowohl regenerativ als auch ästhetisch ansprechend sein kann. Sveve ist unsere Art, Kreislaufwirtschaft sichtbar und greifbar zu machen.