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1.Platz

Mycrobez

Das Projekt möchte Plastik in Alltagsprodukten ersetzen, indem es den Verbrauchern eine Alternative aus Pilzen anbietet. Aufgrund der einzigartigen Eigenschaften der Substanz kann das Produkt jede Form annehmen: Es ist aus biologischen Abfällen hergestellt, wodurch es wiederum biologisch abbaubar ist. Am Ende seiner Lebensdauer kann es recycelt werden, damit neue Produkte aus Pilzen entstehen. Das Ziel ist eine sich selbst tragende Kreislaufwirtschaft. Mit Pilzen setzt sich das Projekt für kunststofffreie Produkte ein, ohne die Umwelt zu belasten.

2.Platz

CH+

Die meisten Schweizerinnen und Schweizer stehen heute unter dem Dauereinfluss von Medien, die sie mit Belohnungssystemen locken. Im Vergleich dazu gibt es wenig Motivation, sich über Nationalratskandidaten oder die nächsten Initiativen zu informieren. Hier kommt das Projekt von Sophie Walker zum Zug: Geplant ist eine App, die Leute spielerisch zum Wählen animiert. Im Zentrum steht Co-Design – der neutrale Einbezug von Wählern, Experten und Institutionen verschiedenster politischer Einstellungen. Ein Prototyp der App wurde während den Eidgenössischen Wahlen im Herbst 2019 getestet.

3.Platz

Backpack2

School

«Mehr Impact durch interkulturelle internationale Bildungsinitiativen» heisst das Motto von Nesrine und Houda Bourbia. Ihre Backpack2school-Bildungsinitiative begleitet internationale Schulprojekte zum Thema Bildung für Nachhaltigkeit, ermöglicht Austauschprogramme für Studenten der Pädagogik – und schlägt Brücken zwischen Primarschulen, Universitäten und weiteren Institutionen ausserhalb Europas.

4.Platz

Integral

Das Projekt möchte den Hochschulzugang für studentische Geflüchtete an der Fachhochschule Nordwestschweiz erleichtern und sie auf ihrem Weg zu einem Studium begleiten. Im Rahmen eines einjährigen Unterstützungsprogramms werden die sprachlichen Kompetenzen gefördert, erste Module in der gewünschten Studienrichtung können besucht werden. Dabei erhalten die Geflüchteten freiwillige Studierende als Mentoren. Die Triagestelle des Projekts hat die Aufgabe der Koordination, Begleitung, Beratung und Förderung. Die Hochschule übernimmt so gesellschaftliche und soziale Verantwortung und setzt sich für Chancengleichheit und Schutz vor Diskriminierung ein.

5.Platz

Beeyond

Beeyond ist eine Schweizer Streetwear-Marke und möchte das Bewusstsein für nachhaltige Kleidung steigern. Gleichzeitig bietet Beeyond eine zugängliche Möglichkeit, die vom Aussterben bedrohten Bienen zu retten. Gemeinsam mit einem Imkerpartner in Transylvanien hat Beeyond die Initiative «Save some Bees» gestartet. Für jedes verkaufte nachhaltige Produkt investiert Beeyond in die Kultivierung von mindestens 1000 Europäischen Honigbienen – durch die direkte Herstellung von Waben. Die Waben werden in Transylvanien kultiviert, unter strikt organischer Haltung.